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Die "Seven Summits": Das ultimative Ziel für Bergsteiger und Abenteurer

  • Autorenbild: Nico
    Nico
  • 6. März
  • 10 Min. Lesezeit

Die "Seven Summits" sind die höchsten Gipfel der sieben Kontinente der Erde und gelten als das ultimative Bergsteigerziel. Diese sieben Berge zu erklimmen bedeutet nicht nur, physische und technische Herausforderungen zu meistern, sondern auch eine Reise zu den entlegensten und faszinierendsten Orten der Erde zu unternehmen. Für viele Bergsteiger ist es das größte Abenteuer ihres Lebens, das sie sowohl mental als auch körperlich fordert und sie auf eine außergewöhnliche Reise durch verschiedene Klimazonen und Naturwunder führt.


In diesem Beitrag stelle ich die "Seven Summits" im Detail vor und erläutere die einzigartigen Herausforderungen, die mit der Besteigung dieser Gipfel verbunden sind. Darüber hinaus gebe ich auch Einblicke in die Geschichte der Besteigungen, interessante Fakten und warum diese Gipfel so besonders sind. Ich selbst habe mir das Ziel gesetzt vier der "Seven Summits" in den nächsten 2 Jahren zu besteigen.


1. Mount Everest – 8.848 Meter (Asien)

Der Mount Everest, der sich an der Grenze zwischen Nepal und Tibet (China) erhebt, ist der höchste Gipfel der Erde. Mit 8.848 Metern thront er als König der Berge im Himalaya-Gebirge. Der Everest ist der Gipfel, den viele Bergsteiger irgendwann in seiner Karriere ins Visier nimmt. Doch die Besteigung dieses majestätischen Berges ist alles andere als einfach.


Warum ist der Everest so besonders?

  • Höhe & Todeszone: Der Everest liegt weit über der Grenze der "Todeszone" (8.000 Meter), ab der die Luft so dünn wird, dass der Körper ohne zusätzliche Sauerstoffversorgung nicht mehr in der Lage ist, sich zu erholen. Die extremen Höhenbedingungen machen den Aufstieg gefährlich und erfordern eine akribische Planung und akute Höhenanpassung.

  • Technische Herausforderung: Der Everest hat mehrere sehr gefährliche Abschnitte, wie die berühmte Hillary Step und die exponierte South Col. Auch die Khumbu Icefall, die von Bergsteigern als eine der gefährlichsten Stellen auf dem Weg zum Gipfel beschrieben wird, verlangt viel Erfahrung und das richtige Equipment.

  • Wetterbedingungen: Stürme, Schneefälle, extrem niedrige Temperaturen und schnelle Wetterumschwünge sind allgegenwärtig. Starke Winde und extrem kalte Temperaturen bis -50°C sind keine Seltenheit.


Geschichte: Der Everest wurde 1953 erstmals von Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay erfolgreich bestiegen. Seitdem haben Tausende von Bergsteigern versucht, den Gipfel zu erreichen. Leider hat die Popularität des Berges auch dazu geführt, dass immer mehr Menschen bei der Besteigung ihr Leben verlieren. Der Everest fordert den Bergsteiger nicht nur physisch, sondern auch mental heraus.


Kosten: Die Kosten für eine Expedition zum Mount Everest variieren stark, abhängig von der Route, dem Serviceanbieter und den persönlichen Anforderungen (z.B. Sauerstoffflaschen, Sherpa-Unterstützung, etc.). Die Kosten können zwischen 40.000 USD und 130.000 USD liegen.

  • Basispreis (normaler Anbieter): Etwa 40.000 USD für eine standardmäßige Expedition, die Grundausstattung und Unterstützung umfasst (z. B. Guide, Sherpas, Basislagerlogistik).

  • Vollausstattung (inkl. persönlichem Sherpa, Sauerstoff, etc.): Bis zu 130.000 USD oder mehr, je nachdem, wie umfangreich die persönliche Betreuung und Ausrüstung ist.


Dauer: Die Besteigung des Everest dauert in der Regel etwa 2 Monate. Dies beinhaltet die Zeit, die für das Akklimatisieren und den Aufstieg auf verschiedenen Höhenlagern benötigt wird.

  • Akklimatisierung: Bergsteiger müssen mehrere Wochen in höheren Lagerstätten verbringen, um sich an die extreme Höhe zu gewöhnen.

  • Wetterfenster: Der Aufstieg selbst dauert in der Regel 2-3 Wochen, aber Bergsteiger müssen auch auf das richtige Wetterfenster warten, da Stürme und extrem schlechte Bedingungen die Expedition erheblich verzögern können.


Mount Everest
Mount Everest – 8.848 Meter

2. Aconcagua – 6.961Meter (Südamerika)

Der Aconcagua, der höchste Gipfel in Südamerika, ist mit seinen 6.961 Metern der höchste Berg außerhalb des Himalayas. Er liegt in den Anden an der Grenze zwischen Argentinien und Chile. Obwohl der Aconcagua technisch weniger schwierig ist als der Everest, stellt er aufgrund der Höhe und der extremen Wetterbedingungen dennoch eine erhebliche Herausforderung dar.


Warum ist der Aconcagua so besonders?

  • Höhenanpassung und Sauerstoffmangel: Der Aconcagua fordert seine Besteiger durch die extreme Höhe heraus. Trotz der relativ "leichteren" Routen müssen sich Bergsteiger in dünner Luft und ohne Sauerstoffflaschen zurechtfinden.

  • Witterungsbedingungen: Der Aconcagua ist bekannt für seine extremen Windgeschwindigkeiten und das wechselhafte Wetter. Im Sommer können Stürme mit 100 km/h und Temperaturen unter -20°C auftreten, was die Bedingungen gefährlich macht.

  • Lange Besteigung: Der Aufstieg auf den Aconcagua dauert etwa 2 Wochen, und die Bergsteiger müssen sich in verschiedenen Höhenlagern gut akklimatisieren, um die Gefahren der Höhenkrankheit zu minimieren.


Geschichte: Der Aconcagua wurde 1897 erstmals erfolgreich von Matthias Zurbriggen, einem Schweizer Bergsteiger, bestiegen. Die "Normalroute" ist relativ einfach, was ihn zu einem beliebten Ziel für Bergsteiger macht, die sich auf anspruchsvollere Gipfel vorbereiten möchten.


Kosten: Der Aconcagua ist im Vergleich zum Everest deutlich günstiger. Eine Expedition kann zwischen 3.000 USD und 8.000 USD kosten, je nachdem, ob du mit einer geführten Gruppe oder individuell gehst.

  • Geführte Expedition: Ein typisches Paket für eine 10-14-tägige Expedition kostet etwa 4.000–5.000 USD.

  • Selbstständige Expedition: Wenn du die Logistik selbst organisierst und keine Guide benötigst, können die Kosten auf etwa 3.000 USD sinken (hierbei sind nur grundlegende Ausgaben wie Transport, Ausrüstung, Genehmigung und Lagergebühren enthalten).


Dauer: Die Expedition zum Aconcagua dauert in der Regel 15 bis 20 Tage, abhängig von der gewählten Route und der Akklimatisierung.

  • Akklimatisierung: Der Berg ist hoch, und die Höhenkrankheit ist ein häufiges Problem. Daher verbringen Bergsteiger in der Regel 1-2 Wochen mit Akklimatisierung in den Lagerstätten, bevor sie den Gipfel angreifen.

  • Aufstieg: Der eigentliche Aufstieg dauert ca. 7-10 Tage, wobei zusätzliche Zeit für die Rückkehr zur Basisstation und vor allem weitere Akklimatisierung benötigt wird.


Aconcagua
Aconcagua – 6.961Meter

3. Denali (Mount McKinley) – 6.190 Meter (Nordamerika)

Der Denali, auch als Mount McKinley bekannt, ist der höchste Gipfel Nordamerikas und liegt im Denali-Nationalpark in Alaska. Mit einer Höhe von 6.190 Metern stellt dieser Berg aufgrund seiner extremen Wetterbedingungen und isolierten Lage eine der größten Herausforderungen der 7 Summits dar.


Warum ist Denali so besonders?

  • Eisige Temperaturen: Denali ist berüchtigt für seine extremen Temperaturen, die im Winter bis zu -60°C sinken können. Auch im Sommer kann es zu Temperaturen von -30°C kommen, was den Aufstieg zu einer echten Herausforderung macht.

  • Lange und schwierige Besteigung: Der Aufstieg auf den Denali kann bis zu 3 Wochen dauern, und die Besteiger müssen sich gegen extreme Höhen, Stürme und die isolierte Lage wehren.

  • Isolation: Denali liegt in einem abgelegenen Gebiet, was bedeutet, dass Rettungsaktionen schwierig und teuer sind. Die Bergsteiger sind auf ihre eigenen Fähigkeiten angewiesen, um Gefahren wie Lawinen und Stürme zu überstehen.


Geschichte: Der Denali wurde erstmals 1913 von Hudson Stuck, Henry Peter Karstens sowie Walter Harper und Robert Tatum bestiegen. Der Berg ist bekannt für seine Unzugänglichkeit und hat sich daher als Ziel für nur die erfahrensten Bergsteiger etabliert.


Kosten: Denali ist eine der teuersten Expeditionen der Seven Summits, da er abgelegen ist und der Aufstieg logistisch sehr anspruchsvoll ist. Die Kosten liegen normalerweise zwischen 8.000 USD und 15.000 USD.

  • Geführte Expedition: Eine geführte Tour kostet etwa 12.000–15.000 USD für eine 3-4-wöchige Expedition, einschließlich Guides, Ausrüstung, Lebensmittel und Lagergebühren.

  • Selbstorganisierte Expedition: Wenn du selbstständig kletterst, fallen die Kosten auf etwa 8.000–10.000 USD für die gesamte Expedition, wobei der Transport und die Ausrüstung ebenfalls teuer sind.


Dauer: Die Expedition zum Denali dauert in der Regel 3 bis 4 Wochen.

  • Akklimatisierung: Es dauert eine Woche oder mehr, um sich an die extremen Höhen zu gewöhnen. Der Aufstieg ist lang und anspruchsvoll, und der Berg erfordert mehrere Lagerstellen.

  • Aufstieg: Der eigentliche Gipfelaufstieg dauert 12-14 Tage, einschließlich Pausen und Akklimatisierungsphasen.


Denali
Denali (Mount McKinley) – 6.190 Meter

4. Kilimandscharo – 5.895 Meter (Afrika)

Der Kilimandscharo, der höchste Gipfel Afrikas, erhebt sich mit seinen 5.895 Metern in Tansania und ist der einzige der 7 Summits, der durch Wanderung und nicht durch Klettern erreicht werden kann. Doch der Kilimandscharo hat seine eigenen Herausforderungen und gehört zu den beliebtesten und bekanntesten Gipfeln weltweit.


Warum ist Kilimandscharo so besonders?

  • Verschiedene Klimazonen: Der Aufstieg auf den Kilimandscharo führt durch mehrere Klimazonen, von tropischen Regenwäldern über alpine Wüsten bis hin zu schneebedeckten Gipfeln. Diese Vielfalt macht den Berg einzigartig.

  • Wanderung statt Klettern: Der Kilimandscharo erfordert keine technischen Kletterfähigkeiten, aber der Aufstieg kann aufgrund der Höhe und der raschen Klimaveränderungen immer noch gefährlich sein.

  • Höhenkrankheit: Auch wenn der Kilimandscharo einer der niedrigeren Gipfel der Seven Summits ist, stellt die Höhe von fast 6.000 Metern eine Herausforderung für die Höhenanpassung dar.


Geschichte: Der Kilimandscharo wurde 1889 erstmals von Hans Meyer und der österreichische Alpinist Ludwig Purtscheller bestiegen. Heute ist er einer der beliebtesten Berge der Welt für Wanderer und Bergsteiger.


Kosten: Die Besteigung des Kilimandscharo ist im Vergleich zu den anderen 7 Summits relativ kostengünstig. Die Preise liegen zwischen 1.500 USD und 3.000 USD.

  • Geführte Expedition: Eine typische Expedition kostet etwa 2.000–2.500 USD für eine 6-9-tägige Besteigung, einschließlich der Genehmigungsgebühren, Guides, Transfers und Unterkunft.


Dauer: Die Expedition zum Kilimandscharo dauert in der Regel 7 bis 9 Tage, abhängig von der gewählten Route.

  • Aufstieg: Der Aufstieg dauert zwischen 5 und 8 Tagen, mit zusätzlichen 2-3 Tagen für die Akklimatisierung und Ruhe.

  • Routenwahl: Die beliebteste Routen ist die Machame-Route und die Marangu-Route, aber es gibt auch noch andere Routen, die mehr oder weniger Zeit erfordern.


Kilimanjaro
Kilimanjaro – 5.895 Meter

5. Mount Elbrus – 5.642 Meter (Europa)

Der Mount Elbrus ist der höchste Gipfel Europas und liegt im Kaukasus-Gebirge in Russland. Mit 5.642 Metern ist der Elbrus der zweittiefste Gipfel der 7 Summits, aber er stellt dennoch einige Herausforderungen.


Warum ist Elbrus so besonders?

  • Schnee und Eis: Der Elbrus ist ein schneebedeckter Vulkan, und Bergsteiger müssen sich mit Gletschern, Schnee und eisigen Bedingungen auseinandersetzen.

  • Wetterbedingungen: Das Wetter im Kaukasus kann schnell umschlagen, und Bergsteiger müssen sich auf extreme Kälte und starken Wind einstellen.

  • Technische Anforderungen: Der Aufstieg erfordert keine besonders fortgeschrittenen Klettertechniken, aber eine gute Vorbereitung für kalte, raue Bedingungen ist entscheidend.


Geschichte: Der Elbrus wurde 1829 von Kilar Chatschirow erstmals bestiegen und ist heute ein beliebtes Ziel für Bergsteiger aus aller Welt.


Kosten: Die Besteigung des Mount Elbrus ist im Vergleich zu den anderen Gipfeln relativ erschwinglich. Die Kosten liegen in der Regel zwischen 1.500 USD und 5.000 USD.

  • Geführte Expedition: Eine typische Expedition kostet zwischen 2.000–3.000 USD für eine 7-10-tägige Reise, einschließlich Unterkunft, Führer, Liftkarten (für den unteren Bereich) und Genehmigungsgebühren.

  • Selbstorganisierte Expedition: Wenn du die Logistik selbst organisierst, kannst du die Kosten auf etwa 1.500 USD senken.


Dauer: Die Expedition zum Elbrus dauert normalerweise 7 bis 10 Tage, abhängig von der gewählten Route und der Zeit für Akklimatisierung.

  • Akklimatisierung: Der Elbrus erfordert nicht so viel Zeit für Akklimatisierung wie die höheren Gipfel, aber dennoch ist eine Akklimatisierungsphase von 2-3 Tagen wichtig, um sich an die Höhe zu gewöhnen.

  • Aufstieg: Der Aufstieg kann in 3-4 Tagen abgeschlossen werden, wobei Seilbahn- oder Schneemobil-Optionen den Aufstieg etwas beschleunigen können.


Mount Elbrus
Mount Elbrus – 5.642 Meter

6. Mount Vinson – 4.892 Meter (Antarktis)

Der Mount Vinson ist der höchste Gipfel der Antarktis und mit 4.892 Metern nicht der höchste der 7 Summits, aber er stellt aufgrund der extremen Bedingungen und der abgelegenen Lage eine enorme Herausforderung dar.


Warum ist Vinson so besonders?

  • Extrem kaltes Klima: Die Temperaturen können im Winter bis -60°C fallen. Diese eisigen Bedingungen stellen Bergsteiger auf eine harte Probe.

  • Isolation und Logistik: Der Berg liegt in einer der entlegensten Regionen der Erde, und Expeditionen zum Vinson sind logistisch und finanziell sehr aufwendig.

  • Herausforderungen des Gletschers: Der Aufstieg auf den Vinson erfordert den Umgang mit Gletschern und Schneeverwehungen, was die technische und körperliche Belastung noch erhöht.


Geschichte: Der Mount Vinson wurde am 18. Dezember 1966 von Pete Schoening, John Evans, Barry Corbet und Bill Long erstmals bestiegen. Heute ist er ein Ziel für abenteuerlustige Bergsteiger, die die Antarktis erleben möchten.


Kosten: Die Expedition zum Mount Vinson ist sehr teuer aufgrund der extremen Isolation und der logistischen Anforderungen. Die Kosten liegen zwischen 30.000 USD und 50.000 USD.

  • Geführte Expedition: Eine typische Expedition kostet zwischen 35.000 und 50.000 USD für eine 2-3-wöchige Reise, die alle Logistik, Ausrüstung, Guide und Unterstützung umfasst.

  • Flugkosten: Zusätzlich fallen Flugkosten von und nach Punta Arenas (Chile) und von dort weiter nach Union Glacier an, die die Gesamtkosten noch weiter erhöhen.


Dauer: Die Expedition zum Mount Vinson dauert normalerweise 2 bis 3 Wochen.

  • Logistik: Die Expedition benötigt viel Zeit für die Vorbereitung und den Transfer, da die Antarktis nur schwer zugänglich ist.

  • Aufstieg: Der eigentliche Gipfelaufstieg dauert etwa 7-10 Tage, einschließlich der Akklimatisierung und der Zeit, die benötigt wird, um die extremen klimatischen Bedingungen zu überwinden.


7. Puncak Jaya (Carstensz Pyramid) – 4.884 Meter (Ozeanien)

Der Puncak Jaya, auch bekannt als Carstensz Pyramid, ist der höchste Gipfel Ozeaniens und liegt im Regenwald von Neuguinea. Mit 4.884 Metern ist er der niedrigste Gipfel der 7 Summits, aber dennoch ein technisch anspruchsvoller Berg.


Warum ist Puncak Jaya so besonders?

  • Technisches Klettern: Der Puncak Jaya erfordert echte Kletterfähigkeiten und ist einer der technisch schwierigeren Gipfel der 7 Summits.

  • Tropisches Klima: Der Aufstieg führt durch dichten Regenwald und wechselt von tropischen Bedingungen zu alpinen Höhen.

  • Schwierige Logistik: Der Berg liegt in einem abgelegenen Gebiet, was die Expeditionen kompliziert und teuer macht.


Geschichte: Puncak Jaya wurde 1962 von Heinrich Harrer, Philip Temple, Russel Kippax und Albert Hiuzenga erstmals mit Hilfe von 100 Einheimischen Trägern bestiegen und stellt für viele Bergsteiger eine der größten Herausforderungen dar.


Kosten: Die Besteigung des Puncak Jaya ist aufgrund der abgelegenen Lage und der technischen Anforderungen relativ teuer. Die Kosten variieren zwischen 6.000 USD und 15.000 USD.

  • Geführte Expedition: Eine Expedition kostet etwa 8.000–12.000 USD, da die logistische Planung und lokale Führer sowie Flugzeuge und Helikopter zum Einstiegspunkt erforderlich sind.

  • Selbstorganisierte Expedition: Für diejenigen, die mit einer eigenen Logistik reisen, können die Kosten bei 6.000–8.000 USD liegen.


Dauer: Die Expedition dauert normalerweise 10 bis 14 Tage.

  • Akklimatisierung: Eine kurze Akklimatisierungsphase in den niedrigeren Regionen ist notwendig, aber der Großteil der Zeit wird für den technisch anspruchsvollen Aufstieg und die logistischen Vorbereitungen benötigt.

  • Aufstieg: Der eigentliche Aufstieg dauert in der Regel 4-7 Tage, je nach Routenwahl und Wetterbedingungen.


Fazit: Die "Seven Summits" – Ein Ziel für wahre Abenteurer

Die "Seven Summits" zu besteigen ist eine der größten Herausforderungen, die ein Bergsteiger annehmen kann. Jeder Gipfel hat seine eigenen Besonderheiten, vom eisigen Denali über den technisch anspruchsvollen Puncak Jaya bis hin zum legendären Everest. Wer diese Gipfel erklimmt, hat nicht nur körperliche und technische Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch eine unglaubliche Reise zu den entlegensten und eindrucksvollsten Orten der Erde gemacht.


Die Besteigung der "Seven Summits" ist eine große finanzielle und zeitliche Investition. Die Kosten können je nach Gipfel und persönlicher Entscheidung zwischen 1.500 USD für den Kilimanjaro und 130.000 für den Mount Everest variieren. Insgesamt kann die Besteigung aller 7 Gipfel, einschließlich Logistik, Ausrüstung, Reisekosten und Expeditionen, zwischen 100.000 USD und 250.000 USD kosten.


Die Dauer einer vollständigen 7-Summit-Besteigung hängt vom Zeitrahmen des Bergsteigers ab, aber die durchschnittliche Zeit für die Besteigung aller Gipfel liegt bei 3 bis 5 Jahren, da einige Gipfel aufgrund der Saison oder der extremen Wetterbedingungen nur zu bestimmten Zeiten im Jahr zugänglich sind.


Für Bergsteiger, die eine Expedition zu den 7 Summits planen, ist es wichtig, sich gründlich vorzubereiten, sowohl finanziell als auch logistisch, und sicherzustellen, dass sie die nötige Erfahrung und Fitness mitbringen, um diese außergewöhnlichen Herausforderungen zu meistern.


Hast du schon einen der Seven Summits bestiegen oder hast du es noch vor? Lass es mich wissen!


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